Botox für eine bessere Beweglichkeit, Schmerzreduktion und Verbesserung der Spastik
Botox für eine bessere Beweglichkeit und zur Reduktion der Spastik
Viele Schlaganfallpatienten kennen das Problem mit den spastischen Muskeln. Gerade am Fuß und am Bein verhindert die Spastik ein sicheres Auftreten. Barfuß laufen scheint unmöglich. Die Große Zehe wird dabei in der Regel nach oben gezogen. Die anderen Zehen nach unten gebeugt.
Somit kann kein Schuh mehr normal getragen werden und gehen wird durch die Fehlhaltung deutlich erschwert.
Die Behandlung ist für jede Spastik anwendbar und gilt als sicheres Verfahren.
Bei der Behandlung mittels Botox werden die für diese übermäßige Muskelanspannung verantwortlichen Muskelpartien mittels Ultraschall gesucht und dann auf den Millimeter genau eingespritzt. Durch die Botoxbehandlung wird die Spastik reduziert und eine normale Bewegung wird möglich. Durch mehrere Sitzungen können so fein graduiert die Spastik reduziert und die Beweglichkeit verbessert werden, bis der Patient mit dem erreichten Zustand zufrieden ist.
Nach ca. 3-4 Monaten beginnt diese Wirkung nachzulassen. Dann sollte nachbehandelt werden.
Da Botox einen sehr weiten Therapeutischen Bereich besitzt, ist die Gefahr einer Vergiftung bei den üblicherweise verwendeten Mengen als sehr sehr gering einzuschätzen. .