Zu starke Regelblutung, oder Zwischenblutungen

Dieses Krankheitsbild kommt immer häufiger vor. Hierbei liegt eine Schwächung des Milz-Meridians vor meinst gekoppelt mit einem LeberQi-Stau. Durch die Schwäche kann die Milz das Blut nicht mehr halten, die Folge zu zu starke und/oder zu lange Blutungen mit zum Teil massivem Hb-Abfall. Je nachdem was noch mit gestaut ist können auch ein sehr dunkles, klebriges Menstruationsblut oder sogar große Blutkoagel zu finden sein. Auch Bauchschmerzen ziehen und Krämpfe können die Blutungen begleiten.

Da dieses Syndrom Zeichen einer starken Schwäche ist, sollte es umgehend behandelt werden.

Bei Nichtbehandlung kann auf Dauer  nur noch eine Gebärmutterentfernung die Blutungen dauerhaft beseitigen. Um den Milz-Qi-Mangel zu beseitigen wird eine Kombination von Akupunktur, Moxa, Kräutertherapie und spezieller Mittestärkender Ernährung verwendet.

Unter konsequenter, am Anfang intensiver Therapie lassen die Symptome bald nach. In der Regel fühlen sich die Patienten nach Abschluss der Behandlung auch konzentrierter, energievoller und haben vertragen wieder mehr Nahrungsmittel.